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CHEMICAL IMAGING TECHNOLOGY - CIT®
War es früher das menschliche Auge, später optische Sortiertechniken wie Schwarz-Weiß Kameras, Farbkameras, Lasersysteme oder X-Rays, so setzt nun die Chemical Imaging Technology (CIT®) neue Maßstäbe in der optischen Sortierung und im Monitoring von Lebensmitteln. Unsichtbares wird durch Vollspektralanalyse in Echtzeit sichtbar gemacht. Prozesssteuerung und Sortierung basierend auf der chemischen Zusammensetzung von Lebensmitteln erzielen eine bisher unerreichte Performance.
Chemisch gesehen werden durch Infrarot-Strahlung kovalente Molekülbindungen in (zumeist) organischen Verbindungen angeregt. Dadurch kommt es zu Oberton- bzw. Kombinationsschwingungen der Grundschwingung der Moleküle, welche messbar sind. Damit ist die NIR Spektroskopie ein nahezu ideales berührungsloses Verfahren zur Bestimmung von organischen Verbindungen in diversen Lebensmittelprodukten.
Diese Technologie wurde weiterentwickelt zum Hyperspectral Imaging Verfahren. Unter Hyperspectral Imaging versteht man die hochauflösende Bild Spektroskopie, die in der Regel mit Hilfe eines speziellen Spektrometersystems die 2D-Information des klassischen Spektrometers auf die dritte Dimension, den Ort, erweitert.
Der Informationsgehalt dieser Technologie ist ein Vielfaches von z.B. einzeiligen optischen Kameras. Aus diesem Grund ist der Einsatz z.B. in der Sortiertechnik wesentlich selektiver als die derzeit am Markt üblichen Techniken. Die Fortschritte in der Geschwindigkeit der Datenverarbeitung und eine für diese enormen Datenmengen leistbare Hardware eröffnen nun wirtschaftliche Einsatzgebiete im Monitoring und in der Sortiertechnik von Lebensmitteln. Damit lassen sich Fremdkörper oder Defekte, die für das menschliche Auge völlig unsichtbar sind, rein aus der unterschiedlichen chemischen Zusammensetzung des Lebensmittels orten und aus dem Produktstrom entfernen.